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Uptime PROVE: 
Funktionsentwicklung mit Überblick

Verifizierte Funktionen bilden die Basis für die Zuverlässigkeit von Produkten. Dafür arbeiten die Produktentwickler mit den Lieferanten in koordinierter Arbeitsteilung an zahlreichen Aufgaben. Das liefert verlässliche Ergebnisse, wenn dieses Netzwerk auch mit den Effekten von Änderungen zurechtkommt.

Herausforderung

Timeline Herausforderung

Ziel

Timeline Ziel

Lösung

Timeline Lösung

Verteiltes Arbeiten am funktionalen Netzwerk

Produkte erfüllen Funktionen. Viele davon werden durch eine Kaskade an Sub-Funktionen realisiert. Änderungen (die in der Entwicklung häufig vorkommen) machen daher eine Prüfung der Auswirkungen auf die betroffenen Sub-Funktionen notwendig. Die Aufgaben im Entwickler-Netzwerk müssen dazu permanent an die aktuellen Ergebnisse angepasst werden. Dies wird im Verlauf eines Entwicklungs-Projektes rasch unübersichtlich.

Ein hoher Innovationsgrad verschärft diese Problematik, da bei diesem weder die Zielgrößen für alle Funktionen bekannt sind noch die Testverfahren aus Vorgänger-Produkten übernommen werden können. 

Transparenz in der Funktionsentwicklung

Die Zielermittlung ist in Form einer Anforderungsanalyse erforderlich, da sie das Netzwerk der Produktfunktionen liefert. Funktionen können nur als Kombination aus Hardware und Software sinnvoll behandelt werden. Daher muss das Verifikationsprogramm in dieser Struktur – mittels Funktionsgruppen – aufgebaut werden. In diesem Konzept lassen sich Hardware, Software und Parametrierung gemeinsam denken.

Während der Umsetzung der Aufgaben ist der Überblick über das vielfältige Geschehen zentral für informierte Entscheidungen. Für technische und rechtliche Freigaben ist eine umfassende Ergebnis-Dokumentation zu erstellen.

Anforderungen und Aufgaben für Funktionsgruppen

Auf Basis der Anforderungsanalyse werden Funktionsgruppen definiert. Sie bilden als „Hardware-Software-Parameter-Einheit“ die technisch-organisatorische Struktur für das Verifikationsprogramm. Es umfasst Simulationen, Tests für Hard- und Software, ergänzt um die Vermessung der Proben und die Ermittlung von Kennfeldern zum Systemverhalten. 

Bei Änderungen im Projektverlauf wird im geplanten Aufgabenbaum jeweils ein Ast angelegt, der die jeweiligen Maßnahmen und ihre Ergebnisse verfolgt. Daraus wird das Reporting zum Projektfortschritt und zur Freigabe von Funktionsgruppen erstellt.

Uptime PROVE organisiert die Funktionsentwicklung

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Fundament für höchste Zuverlässigkeit

Auf Basis einer Risiko-Analyse werden dazu die Beiträge von der Simulation über die Entwicklung bis zur Qualität integriert. Uptime LOCATE beantwortet die Fragen, welche Aktivitäten gegen welche Risiken wirksam sind, wie hoch ihre Beiträge für die Zuverlässigkeit sind, wie ihr Kosten/Nutzen-Verhältnis ist und wie schnell Ergebnisse erzielbar sind.

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Projektmanagement

Die Anforderungsanalyse liefert die Ziele für das Produktdesign und damit auch den Aufgabenkatalog für das Verifikationsprogramm. Diese Planung muss jedoch in der realen Durchführung an häufige Änderungen aller Art angepasst werden. Dem Monitoring dieser dynamischen Projektverläufe kommt für die Projektsteuerung die zentrale Rolle zu. Dazu werden in Uptime PROVE die jeweiligen Aktivitäten zur Problemlösung über die Verfolgung von Ereignisketten dokumentiert. Damit ist jederzeit nachvollziehbar in welchem Stadium sich die verschiedenen Aktivitäten zur Funktionsentwicklung befinden.

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Organisatorische und technische Koordination

Funktionsentwicklung ist ein hochgradig arbeitsteiliges Thema. Produktentwickler arbeiten dabei mit Lieferanten an Funktionen, die voneinander abhängen oder auch miteinander in Wechselwirkung stehen. Uptime PROVE strukturiert diese Arbeitsteilung und den dafür notwendigen Informationsfluss.
Der Netzwerk-Charakter der Funktionen ist eine effektive Fehlerquelle, speziell wenn die Risiken punktueller Änderungen nicht vollständig durchschaut und bearbeitet werden. In Uptime PROVE wird daher das Funktions-Netzwerk abgebildet, um die Wirkketten evident zu machen und bei Änderungen die notwendigen Maßnahmen zu setzen.

Prove Seil

Die Benefits von Uptime PROVE:

Prove Arbeitsteilung
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Arbeitsteilung

Uptime PROVE verteilt Aufgaben und Verantwortung.
Verteiltes Arbeiten ist notwendig aber riskant, wenn Teil-Aufgaben wechselwirken. Genau dies ist jedoch bei mechatronischen Produkten der Fall. Uptime PROVE dokumentiert diese Abhängigkeiten und ihre Auswirkungen in den Funktionsgruppen. Das garantiert solide Ergebnisse durch arbeitsteilige Methodenvielfalt und Robustheit gegen die Risiken von Änderungen.

Prove Dokumentation
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Dokumentation

Uptime PROVE als gemeinsame Informationsquelle.
Die Methoden für Simulation, Test und Messung, die Ergebnisse von Aufgaben und Messungen, die Ereignisse und Fortschritte im Projekt – all dies wird von allen Beteiligten in einer gemeinsamen Software gespeichert – in Uptime PROVE.
Die Informationen sind dort jederzeit für Analysen verfügbar. Standardberichte für Meilensteine, Freigaben und Zertifizierungen werden automatisiert erstellt. Dies entlastet die Experten und es hält den Prozess transparent.

Prove Steuerung
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Steuerung

Uptime PROVE hält die Entwicklung am Zielpfad.
Speziell die Frühphase der Produktentwicklung verläuft meist nicht nach Plan. Ausfälle und andere unerwartete Ergebnisse sind an der Tagesordnung. Sie ändern den Aufgabenplan praktisch in Permanenz. Uptime PROVE verfolgt diese Änderungen und den Problemlösungsprozess. Die laufenden Berichte zum Fortschritt der Funktionsnachweise liefern die Orientierung für die Projektsteuerung.